Freitag, 16. September 2011

9.099 km - Die Freude hat bald ein Ende

Trotz einer gewissen Sommerpause haben wir fast die Schnapszahl 9.999 erreicht. Für unsere Urlaubsreise ins Allgäu und unseren Ausflug nach Berlin mussten wir auf den Verbrennungsmotor zurückgreifen. Ansonsten nutzen wir unseren Stromer für jede Gelegenheit. Im Frühsommer war ich mal wieder angenehm überrascht von der Zuverlässigkeit des Smart electric drive. Es regnete in Strömen und das Wasser stand auf der Straße. Ich hatte schon die Befürchtung, dass das viele Nass dem Smart vielleicht zu schaffen machen könnte. Aber diese Bedenken eines Techniklaien erwiesen sich als absolut unnötig. Seit Anfang August hat unser Stromer nun noch zwei kleine Geschwister bekommen. Wir haben uns den Luxus erlaubt und kauften uns zwei Pedelecs. Diese haben wir im Allgäu tüchtig eingeweiht. Nach unserer ersten größeren Tour meinte meine Frau, dass man fahre wie in Holland. Die Stromunterstützung erlaubt es uns als Nicht-Sportler das Fahrrad zum Trainingsgerät zu machen, bei dem man unabhängig vom Gelände die Anstrengung selbst steuern kann.

Aber das Ende des E-Autos in unserem Haushalt rückt immer näher. Ende September läuft der Vertrag im Rahmen des meRegio Projektes aus und wir müssen unseren Stromer wieder nach Leonberg zum Smart-Center geben. Dann bleiben uns 'nur' noch unsere Pedelecs und unser Dieselauto wird wieder aktiviert.

Gestern bekam ich mal wieder einen smart-Newsletter mit dem Angebot zur Vormerkung für den Kauf eines e-Smart. Dieses Angebot habe ich gleich angenommen. Die Pressemeldungen über die Preisvorstellungen versprechen zwar kein Schnäppchen, aber vielleicht rechnet es sich mit einem Schuss an Idealismus.